Ein Großer ist von uns gegangen. Ein Unersetzlicher.
Vor lauter Kummer will man kein Wort verlieren – wie soll man welche finden, die angemessen erscheinen?
Ein Versuch.
Halt still, Welt
Wag es nicht, dich weiterzudrehen
Wag es nicht, so zu tun,
als sei nichts geschehen
Hör auf zu atmen, Welt
Nur Windgebrüll lass zu
Alles andere bring weg,
bring zur Ruh
Werd zur Nacht, Welt
Zeig im Dunkel deine größten Feuer
Lass sie fauchen, lodern, leuchten,
ihm zu ehren
Sei ganz leise, Welt
Einzig Wolfsgeheul will ich hören
Weil sie einen der ihrigen verloren
Weil sie einen der ihrigen verloren
Geh aus dem Weg, Welt
Lass ihn durch, lass ihn vorbei
Lass ihn gehen, lass ihn frei
Gib ihm Flügel
Gib ihm Luft
Gib ihm Licht
Und ein neues Rudel
Bring ihn nach Hause.
_